Ein Tag im Dorf Arslanbob
Heute sind wir in Arslanbob, Kirgistan, Heimat des Schneeleoparden und der größten natürlichen Walnusswälder der Welt.
Heute sind wir in Arslanbob, Kirgistan, Heimat des Schneeleoparden und der größten natürlichen Walnusswälder der Welt.
Die Allee besteht ausschließlich aus Walnussbäumen. Die Grenzen zwischen den Stan-Ländern haben alle Wachttürme, Stacheldrahtzäune und gerodete Streifen.
Viele Kirgisen sagen, von all den schönen Orten ihres Landes sei Sary-Chelek der schönste. Der Name bezeichnet ein Naturschutzgebiet und einen gleichnamigen See. Von dort aus kann man zu weiteren Seen wandern.
Die Bilder sprechen für sich. Am TruckStop ein Russe mit einem Gespann (Motorrad: Ural, Motor: Dnjepr) sowie ein katalanisch-britisches Overlander-Paar, die ganze 2 Jahre unterwegs sind.
Nach einem Besuch bei einem Forellenzüchter haben wir einen Abstecher in das Heimatdorf eines viel zu früh verstorbenen Freundes gemacht.
Für die gestrige Nacht hatten wir einen schönen Platz gefunden direkt neben einem reißenden Gebirgsbach. Auf der einen Seite der Brücke stand das Wohnmobil, auf der anderen Seite hat Matthes (mein Nachbar in Wuppertal) das Zelt aufgeschlagen.
Gestern waren wir auf dem Bishkek-Osh-Highway unterwegs. Zuerst ging es über den Töö-Ashu-Pass auf 3586 m Höhe.
Ohne Plan durch Kirgistan… ist der Titel eines empfehlenswerten Buches, das ich letzten Donnerstag gelesen habe. Es passt auch ganz gut zu unserer partialchaotischen Reiseplanung kreuz und quer durch das Land.
Die letzten zwei Nächte bis zum 17.7.2019 haben wir am Rande des Dorfes Saty an einem Fluss übernachtet.
Nach dem Besuch im Mausoleum sind wir in die Berge gefahren in das Naturreservat Aksu-Jabagly. Wie auf Bestellung sind oben gleich ein paar Kamele ins Bild gelatscht.